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Diane Whitehouse & Colin Beardon: Computers and Society

Kapitel 5

Education in the field of information technology
Anton Reiter

Der Einzug der neuen Informationstechnologien, insbesondere des Computers, in unser Bildungssystem ist da Themas dieses Artikles. Computer erhalten Einzug in jeden Bereich unseres Lebens und somit auch in die Schulen. Er schreibt diese ersten Zeilen seines Artikels nicht unkritisch, doch macht er auch gleich deutlich, dass es unumg�nglich ist, den Computer als festen Bestandteil in unsere Gesllellschaft zu integrieren. Das hei�t die Institution Schule, die Lehrer, Sch�ler und Eltern m�ssen sich damit abfinden, dass der Computer in der Gegenwart und in der Zukunft eine tragende Rolle zu spielen hat.

Thus, on all sides, the computer is invading our lives, changing our human relations and our relationship with the world. There is no doubt that whether or not we use computers in our jobs or in private life the main thing is to become familiar with and acquire a knowledge of computing. In the information society of today a familarisation with computers has become a fundamental need of citizens.“


Das hei�t: Die Computerkritiker schie�en sehr scharf gegen die schnelle Verbreitung dieses Mediums in nahezu jeden Lebensbereich. Und mit Sicherheit werden sie auch mit einigen ihrer Argumente Recht behalten (Auswirkung von Computer auf das Wertesystem von Jugendlichen, die Mentalit�t usw.), doch es wird unumg�nglich sein, sich als junger Mensch mit Computern zu besch�ftigen. Wir brauchen eine Position zwischen strikter Ablehnung und totaler, �berschw�nglicher und naiver Euphorie.

The new educational crisis
Obwohl zuvor die starke Verbreitung von IT in unser Leben angesprochen wurde, kommt der Autor auch eine Krise in der Bildung zu sprechen. Er bezieht sich in diesem Fall auf die USA. Sehr viele Amerikaner, besonders aus unteren Schichten, k�nnen nicht gut oder gar nicht lesen und schreiben. Diese Mensche haben oft nicht die M�glichkeit die neuen Informationstechnologien zu nutzen, da sie wom�glich gar nicht zur Schule gehen oder in Schulen untergebracht sind, die sich keine Computer leisten k�nnen. Dadurch werden diese Menschen automatisch benachteiligt.
Es werden einige Vorschl�ge gebmacht solche NAchteile zu �berwinden: IT noch st�rker in die Lehrpl�ne miteinbeziehen, IT in den Klassenraum „bringen“, Lehrer-Training.

Literacy in the information age
Der Autor fordert vor allem „Computer Literacy„. „The most common understanding of ‚computer literacy‘ is probably the ability to operate and use the computer.“
Diese Forderung beinhaltet auch die F�higkeit mit Software umzugehen, kleine Programme zu schreiben usw. Dennoch m�ssen Abstriche gemacht werden. Die Sch�ler m�sser zwar lernen mit dem Computer in vielf�ltiger Weise umzugehen, dennoch darf man sie nicht zu Informatikern und Computerspezialisten erziehen.

General approaches to implement IT
Im letzten Jahrzehnt haben viele L�nder versucht IT in die Bildung zu investieren. Dieser Versuch beinhaltete haupts�chlich vier Bereiche: Den Kauf und Vertrieb von Hardware; Entwicklung, Kauf und Vertrieb von Software; Lehrer-Training; Forschung und Evaluation.
Neben dem Investieren in Hard- und Software ist der Faktor Mensch besonders wichtig, um IT in das Bildungssystem zu integrieren. Gut entworfene und umfassende Trainingsprogramme sind hierf�r n�tig. In den meisten L�ndern hat das Investieren und die Entwicklung von Soft- und Hardware lange vor irgendeiner Form von Lehrer-Training begonnen. Aber wie k�nnen Computer in Schulen eingef�hrt werden, wenn die unterrichtenden Lehrer die neuen Systeme nicht beherrschen? Daher die Forderungen:“all teachers need minimum skills to manage, use, adapt, evaluate and consider computer use in specific teaching process (S.64).“ und „all teachers should be able to use computers for teaching purposes with the same ease as other teaching aids or audio-visual teaching.“

Computers as educational tools
Schlie�lich macht Reiter noch einmal deutlich wie n�tzlich Computer f�r den Lehrer in verschiedenen Unterrichtssituationen sein k�nnen, wenn man auch die passene Software zur Verf�gung hat.
Oft ist es aber gerade die mangelnde Software, die einen optimalen Einsatz von Computern nicht m�glich macht. Zusammen mit den im IT-Bereich noch relativ schwach ausgebildeten Lehrern sind die M�glichkeiten noch lange nicht ersch�pft.

Fazit
Abschlie�en m�chte ich dieses Kapitel mit einem Zitat von der Konferenz „What ever happened to the Information Society?“ aus dem Jahre 1991. Es kann jeder f�r sich selbst entscheien, ob er dieser Meinung zustimmt oder nicht. Immerhin ist das nun schon zehn Jahre her.

The truth is that society has not changed very much. The microship has had much less social impact than almost everyone predicted. All the talk about „future shocks“, „third waves“, „megatrends“ and „post-inustrial societies must now be taken with a large pinch of salt. Life goes on for the vast majority of people in much the same old way. Computers have infiltrated many areas of our social life, but they have not transformed it. Computers have proved to be useful tools – no moren no less. None of the more extreme predictions about the impact of computers on society have turned out to be correct. Neither Utopia nor Dystopia has arrived on Earth as a result of computerisation“ (S.72).

 

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