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Projekte

Die Website der Fachrichtung Informationswissenschaft

Konzept und Funktionen

Sascha Beck

5. Mai 2005

Die Fachrichtung Informationswissenschaft verfügt etwa seit 1991 über ein Online-Informationssystem, zunächst im Gopher-Netz, etwa ab 1993 im WWW. In den Jahren 1997 und 2001 wurden jeweils eine neue Version der Webpräsenz veröffentlicht. Am 5. Mai 2005 wurde die neueste Fassung der Fachrichtungswebsite aktiviert. Die neue Website baut somit auf einer in diesem Bereich ungewöhnlich langen Tradition und vielen Erfahrungen und Erkenntnissen auf, kann und soll aber nicht eine „Summe“ dieser Erfahrungen sein, da ein Informationssystem immer auch einen Kompromiss darstellt. Es gibt nämlich nicht „das“ optimale, allen Anforderungen und Nutzern in gleicher Weise gerecht werdende Informationssystem.

Auf einer denkbaren Skala zwischen Overkill und Understatement befindet sich diese Website eher auf der Understatement-Seite, was die mediale Präsenz anbelangt. Wir sind der Auffassung, dass man es einer Website ansehen darf, ob sie eher dem Unterhaltungs- oder dem Informationsbereich zuzuordnen ist. Wir sind allerdings nicht der Auffassung, dass „bunt“ immer gleich „Unterhaltung“ und „zurückhaltende Gestaltung“ immer gleich „informatives Angebot“ mit dem häufig damit verknüpften Attribut „langweilig“ ist. Wir hoffen, dass die vorliegende Website informativ ist, ohne zu langweilen.

Technischer Hintergrund

In den mehr als 14 Jahren, in denen die Fachrichtung Informationswissenschaft über das Internet erreichbar ist, wurden zahlreiche Inhaltsseiten erzeugt. Anfang 2005 bestand die Webpräsenz auf http://is.uni-sb.de aus etwa 400 Einzelseiten im Umfang von 20 Megabyte (plus multimedialer Inhalte im Umfang von 400 Megabyte), dazu etwa 2000 Seiten auf dem Projektserver der Fachrichtung http://server02.is.uni-sb.de.

Insbesondere die Administration der umfangreichen Webpräsenz auf http://is.uni-sb.de gestaltete sich zunehmend komplex, so dass der Transfer der Inhalte in ein Content Management System (CMS) in Erwägung gezogen wurde. Nach einer Evaluierungsphase diverser am Markt befindlicher CMS Softwarepakete wurde schließlich dem Open Source CMS „Etomite“ der Vorzug gegeben. Die Software gewährleistet eine flache Lernkurve für Verwalter und wird gleichzeitig den Anforderungen der Fachrichtung gerecht. Ferner konnte sichergestellt werden, dass alle Webadressen der alten Website auch weiterhin erreichbar sind — eine „webweite“ Änderung von Bookmarks und Links entfällt somit.

Gestaltungsrichtlinien

Bei der Entwicklung des Layouts der neuen Website standen neben einem möglichst semantisch logischen Markup insbesondere Accessibility und Usability Aspekte im Vordergrund. Es wurde darauf hingearbeitet, einen hohen Grad an Barrierefreiheit zu erreichen um den Mehrwert der Website für einen möglichst großen Nutzerkreis zu gewährleisten. Hierbei wurde nicht nur auf eine Kompatibilität mit gängigen Webbrowsern geachtet, sondern auch die besonderen Anforderungen von Screenreadern und sonstigen Darstellungsprogrammen in den Entwicklungsprozess eingebunden. Auch Nutzer gängiger Browser (Mozilla, Internet Explorer, Opera etc) können von den neuen Accessibility-Funktionen profitieren. So gibt es Funktionen zur Vergrößerung/Verkleinerung der Schriftgröße, zur Änderung des Farbkontrasts und zur Anpassung der Breite der Webinhalte an die persönlichen Vorlieben beim Lesen von längeren Texten am Bildschirm. Auch die Druckausgabe wurde optimiert, im Kontext einer Papierfassung unnötige Navigations- und Layoutelemente werden beim Drucken automatisch ausgelassen.

All diese Funktionen wurden unter Beachtung diverser aktueller Webstandards entwickelt. Inhalte und graphische Gestaltungselemente wurden im Quellcode nach Möglichkeit konsequent getrennt. Große Teile der Website folgen ausschließlich den modernen XHTML 1.1 und CSS 2.0 Empfehlungen des W3C Konsortiums. Die übrigen Seiten werden Schritt für Schritt den neuen Standards angepasst. Dadurch ist gewährleistet, dass die Inhalte in standardkonformen Webbrowsern der nächsten Jahre nutzbar sind und gleichzeitig einem semantisch logischen Aufbau entsprechen („Semantic Web“).

Navigation und Orientierung

Wir hoffen, die wesentlichen in den letzten Jahren als wichtig erkannten Navigations- und Orientierungshilfen realisiert zu haben. Dazu gehören:
Mittel des (Informations-)Designs
  • Navigationsleisten immer am selben Ort
  • Anpassung wesentlicher Gestaltungselemente an individuelle Vorlieben
  • Redundante Orientierungs- und Navigationshilfen
  • Farben, Farbstreifen, Linien etc. als Orientierungshilfen
  • Einheitliche zusätzliche Funktionsanzeige durch Icons
  • Einheitliche Schrift, ausgewogene Schriftgrößen
  • Einheitliche Markierung von Links / besuchten Links
  • Einheitliche Textstrukturierung (Überschriften, Absätze, Aufzählungen …)
  • Orientierungshilfen („fisheye view“)
  • Alle nötigen Informationen „über“ die Seite am unteren Rand: Jahr der Erstellung, letzte Änderung, Webmaster, Copyright-Hinweis, Einbettung in andere (übergeordnete) Websites
Technische Mittel
  • Einsatz eines Content Management Systems zur effizienten Verwaltung der Inhalte
  • Suchmaschine über alle Seiten, tägliche Aktualisierung
  • Sitemap – Übersicht über die Struktur der Website
  • Template für die Erstellung neuer Seiten
 

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