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Diane Whitehouse & Colin Beardon: Computers and Society

Kapitel 10

Enforcement of foreign technology on Africa: its effect on society, culture and utilisation of information technology
Mayuri Odedra

Informationstechnologien und deren Bedeutung f�r die Etwicklungsl�nder, speziell Afrika, ist das Thema dieses Artikels.
Die schnelle Verbreitung von neuen Technologien, wie z.B. dem Computer, hat auch vor den Entwickungsl�ndern nicht halt gemacht. Vor allem werden diese neuen Entwicklungen von au�en in die L�nder gebracht, die jedoch absolut nicht daf�r ger�stet sind.
Die Folge: Eine immer gr��er werdende Abh�ngigkeit von den entwickelten L�ndern ist unvermeidlich. Die afrikanische Gesellschaft ist nicht bereit, mit solchen Entwicklungen umzugehen, da der Kontinent in seiner Entwicklung um Jahrzehnte zur�ckliegt. DIe Infrastruktur, Bildung und die finanziellen Mittel ,die das Land und der einzelne B�rger hat, sind einfach nicht daf�r geeignet um mit solchen Entwicklungen pl�tzlich fertig zu werden.
Es herrschen andere Probleme, die zuerst gel�st werden m�ssen. „Overall, the technology is too foreign to the people of Africa“ (S. 146).


Was n�tzen Computer, wenn die Menschen nicht damit umgehen k�nnen oder �berhaupt keinen Zugang haben, weil sie beispielsweise �berhaupt keine Stromversorgung haben. Es ist nicht selten in Afrika, dass die Menschen noch nicht einmal flie�endes Wasser haben.
Nat�rlich ist es einerseits gut, dass solche Entwicklungen in diese L�nder eingef�hrt werden, aber es ist einfach nicht m�glich, dass diese Kultur in dieser Zeit davon profitieren kann. Zuerst m�ssten andere Dinge getan werden, um den Weg f�r solche Schritte zu ebnen.
Wenn wir von dem Titel dieses Artikels ausgehen ist es mit der Selbstbestimmung nicht gut bestellt, da die Abh�ngigkeit von der „entwickelten Welt“ durch die eben beschriebene Entwicklung nicht gerade kleiner wird.
Eigentlich muss man gar nicht dar�ber reden, da jede Diskussion �berfl�ssig ist: Dieser Kontinent ist noch nicht bereit f�r diese Entwicklung wie wir sie beispielsweise in Europa oder Amerika kennen. Ich rede jetzt nicht von irgenwelchen Institutionen oder den Regierungen, ich rede von dem Afrikaner auf der Stra�e. W�rde eine Volksbefragung durchgef�hrt werden, ich bin mir sicher: ein Gro�teil der Bev�lkerung w�rde lieber t�glich etwas zu essen und etwas ordentliches zum Anziehen haben als Zugang zu einem Computer. Schon deshalb, weil ein Gro�teil �berhaupt nicht wei�, was ein Computer ist.

„Computers don�t clothe, don�t feed. Their power begins and ends with information. Their usefulness is therefore strictly linked to the effectiveness of the information“ (S.146).


Eine Forderung, die gestellt werden muss ist, dass den Menschen zuerst einmal beigebracht werden muss, was Computer sind und wie man mit ihnen umgehen kann; von „Computer literacy“ und „Computer education“ ist die Rede. Nur so kann die Abh�ngigkeit von den entwickleten L�ndern reduziert werden.
Die dritte Welt h�ngt in ihrer Entwicklung in jeder Hinsicht so unendlich weit zur�ck, dass es nahezu vermessen ist, von Informations- und Kommunikationstechnologien zu reden. Die Kinder auf den Stra�en m�ssen erst einmal Lesen und Schreiben lernen, bevor man sie mit irgend etwas anderem konfrontiert.
 

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