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Identität und Geschichte der Informationswissenschaft

Übersicht über die Ausbildungsstätten

Informationen zum Studium in Hannover

Projekte: Identität und Geschichte der Informationswissenschaft

Im Fachbereich Informations- und Kommunikationswesen werden die Studiengänge Allgemeine Dokumentation und Bibliothekswesen angeboten.
Allgemeine Dokumentation:
Das Studium umfasst 8 Semester und endet mit dem Abschluss Diplom-Dokumentar/in. Nach dem Grundstudium folgt ein Praxissemester mit anschließendem, schwerpunktmäßig anwendungsbezogenem Hauptstudium. Dabei soll durch eine Verflechtung von theoretischer Arbeit mit praktischer Tätigkeit, die sowohl im Fachbereich als auch an externen Stellen durchgeführt werden kann, gleichzeitig theoretische und praktische Kompetenz vermittelt werden. Im 7. Semester folgt wieder eine rein praktische Tätigkeit und am Ende die Anfertigung einer praxisbezogenen Diplomarbeit.
Dokumentare/-innen können überall da eingesetzt werden, wo es gilt, Informationen jeder Art zu sammeln, zu strukturieren, zu speichern und zu vermitteln. Die Einsatzbereiche reichen dabei von Fachinformationszentren und Informationsstellen in der Wirtschaft bis zu Banken, Versicherungen, Forschungsinstitutionen und Einrichtungen der öffentlichen Hand.
Zu den Tätigkeiten gehören im Einzelnen:

  • Beschaffung, Auswahl, Inventarisierung und formale Erfassung von Dokumenten und Datensammlungen aller Art
  • Aufbau von Systematiken und Schlagwortsystemen zur inhaltlichen Kennzeichnung der Informationsträger
  • Inhaltliche Erschließung und Strukturierung von Informationen zur Weiterverarbeitung
  • Organisation und Pflege von Dateien mit konventionellen oder elektronischen Hilfsmitteln
  • Umgang mit EDV-unterstützten Informationssystemen
  • Aktive und passive Informationsvermittlung
  • Herstellung und Vertrieb von Informationsdiensten


Bibliothekswesen:
Studierende des Studiengangs Bibliothekswesen werden für Tätigkeiten in wissenschaftlichen Bibliotheken (Staats-, Landes-, Hochschul- und Universitätsbibliotheken, wissenschaftliche Stadtbibliotheken), Spezialbibliotheken (Bibliotheken von Forschungsinstituten, Parlamenten, Behörden, Firmen usw.) ausgebildet.
Auf Grund ihrer Kenntnisse im Bereich der Informationstechnologien finden Diplom-Bibliothekarinnen und Diplom-Bibliothekare auch Arbeitsfelder im Informationsmanagement sowie in Wirtschaft und Verwaltung.
Diplomanden dieses Studiengangs sind Fachleute für Informationsvermittlung. Sie unterstützen wissenschaftlich Arbeitende bei der Informationssuche und Informationsbeschaffung. In diesem Rahmen sind sie mit der Erwerbung, Erschließung und Bereitstellung von Informationsträgern aller Art (Bücher, Zeitschriften und andere Medien) befasst. Sie nutzen dabei in zunehmendem Maße die neuen Informationstechnologien, insbesondere die elektronische Datenverarbeitung (DV).
Zu ihren Aufgaben gehören auch die Leitung von Abteilungen und kleinen Spezialbibliotheken sowie die Mitarbeit bei Planungen und organisatorischen Veränderungen im Bibliotheksbetrieb.


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