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Alan Cooper: The Inmates are running the Asylum
Zusammenfassende Darstellung
Alan Cooper versucht zun�chst mit seinem 1999 erschienen Werk „The Inmates are running the Asylum“ ein Bewu�tsein f�r die Probleme zu wecken, die normale Nutzer im Umgang mit Software und anderer Technik haben. Anschlie�end stellt er die daraus erwachsenden Probleme f�r Unternehmen dar, woraufhin er eine Analyse der Ursachen f�r die Probleme der normalen Nutzer durchf�hrt. Er gelangt zum Schlu�, da� mangelhaftes oder nicht vorhandenes Interaction Design sowie eine gewisserma�en kulturelle Kluft zwischen Programmierern und Nutzern daf�r verantwortlich sind und stellt die von ihm entwickelte Methode des „Goal-Directed Design“ und die dazugeh�rigen Werkzeuge als M�glichkeit der L�sung vor. Seine Ausf�hrungen schlie�t er mit Hinweisen, wie der Produktionsprozess im Unternehmen ver�ndert werden mu�, um seine dargestellte Methode zu implementieren.
Als Zielgruppe f�r sein Buch hat Cooper den betriebswirtschaftlich bewanderten Techniker oder den technisch bewanderten Gesch�ftsmann im Auge, auch wenn gerade der vierte Teil f�r s�mtliche Personen interessant ist, die sich mit dem Themenkomplex Nutzerinteraktion im Softwarebereich besch�ftigen. Dank der zahlreichen Beispiele und der Fallstudien, pr�sentiert der Autor seine Thesen und Vorschl�ge sehr anschaulich und kurzweilig. Teilweise hat das Buch ob seiner genauen Beschreibungen und Anweisungen sogar Leitfadencharakter.