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Buchbesprechungen
Alan Cooper: The Inmates are running the Asylum
Kapitel 9: Designing for Pleasure
Der vierte Teil des Buches beschreibt die von Cooper entwickelte und propagierte Methode f�r die Softwareentwicklung, das „Goal-Directed Design“, seine Vorteile und daf�r ben�tigte Hilfsmittel. Er illustriert seine Ausf�hrungen mit Fallstudien aus seiner pers�nlichen Erfahrung.
Cooper empfiehlt bei der Entwicklung von Software sogenannte „Personas“ einzusetzen. Diese „Personas“ sind archetypische Nutzer, auf deren Bed�rfnisse und W�nsche das Produkt zugeschnitten werden soll. Sie verf�gen �ber einen kurzen Lebenslauf, eine Beschreibung ihrer Aufgaben, eine realistische Einsch�tzung ihrer F�higkeiten und der daraus resultierenden Bed�rfnisse. Ihre Bed�rfnisse sind konkret, bei der Entwicklung von Software wird nicht mehr versucht die Bed�rfnisse „des Nutzers“ abzudecken, sondern exakt die Bed�rfnisse dieser „Personas“, die die zuk�nftige Zielgruppe beschreiben – Diskussionen �ber die Implementierung bestimmter Funktionen k�nnen so schnell und mit einem eindeutigen Ergebnis beendet werden. Wenn f�r das Design mehrere „Personas“ Anwendung finden, so m�ssen eine oder mehrere „Primary Personas“ festgelegt werden, deren Bed�rfnisse unbedingt erf�llt werden m�ssen, damit das Produkt erfolgreich ist, sonst befindet man sich wieder in einem Problem der Beliebigkeit.