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Multimedia-Datenformate
1. Einzelbilder:
2. Bewegtbilder:
3. Audiodateien
4. Multimedia Dokumente:
Referent: Steffen Bruckner, 27.01.2000
- JPEG
- BMP
2. Bewegtbilder:
- AVI
Audio Video Interleaved von Microsoft. Erweiterung der RIFF (Resource Interchange File Format) Multimedia-Erweiterung für Windows. Eine AVI-Datei besteht aus verschiedenen, ineinander verschachtelten Datenstrukturen, den sogenannten Chunks. - MPEG:
Die MPEG-Verfahren der Motion Picture Expert Group definieren Normen für computergestützte Bewegtbilddarstellung. MPEG nutzt verschiedene Komprimierungsverfahren, um Videos mit möglichst geringer Datenmenge, aber guter Qualität zu speichern. - QuickTime
QuickTime ist eine Erweiterung des Macintosh-Betriebssystems um Multimedia-Funktionen.
3. Audiodateien
- .aif, .aiff:
Dieses Dateiformat wurde 1988 von Apple entwickelt. Es basiert auf dem EA IFF 85 Standard for Interchange Format Files von Electronic Arts. - .au:
Ursprünglich auf NeXt, Sun Plattformen entwickelt. Ist nicht so streng definiert, wie die Chunk basierten Formate (wav, aiff) - .wav:
Das WAV-Format von Microsoft basiert wie AIFF/AIFF-C auf dem EA IFF 85 Standard for Interchange Format Files, besteht also auch aus Chunks. WAV ist ein Teil des Allgemeinen RIFF-Standards (Resource Interchange File Format) von Microsoft. - .mid, .midi
- .snd:
Wird bei NeXt und Sun verwendet. Eine Datei besteht grundsätzlich aus Kopf (SNDSoundStruct) und Daten. - MPEG Audio:
MPEG-1 Audio verwendet vor allem psychoakustische Ansätze zur Komprimierung der Klangdaten.
4. Multimedia Dokumente:
- SGML (Standard Generalized Markup Language)
- HTML (Hypertext Markup Language)
- MHEG
Die logische Struktur einer interaktiven Multimedia-Präsentation wird durch die Definition von Beziehungen zwischen einzelnen Inhalten bestimmt. Es steht eine große Anzahl von Sprachen zur Verfügung, um diese Strukturinformation in Form eines Skripteszu beschreiben. - OpenDoc
Ermöglicht dem Anwender zusammenhängende Dokumente zu erstellen.
Referent: Steffen Bruckner, 27.01.2000