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Identität und Geschichte der Informationswissenschaft

Informationswissenschaftliche Themen

Wissenschaftliches Arbeiten
Auch wissenschaftliches Arbeiten ist „Informationsarbeit“ im weitesten Sinne. Die Information der Leser eines wissenschaftlichen Artikels über den Status des Artikels gehört zur wissenschaftlichen Kommunikation. Diese „Information“ wird durch die unterschiedlichsten Signale transportiert (Literaturverweise, Zitate, Diktion, Strukturierung, Orientierungs-/Einordnungshilfen etc).
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Daten, Information, Wissen
Ein kontroverses Thema – auch ausserhalb der Informationswissenschaft – ist die Unterscheidung von Daten/Information/Wissen. Wir wollen uns nicht an eine bestimmte feste Definition klammern, sondern eine Vorstellung von den „Einheiten“ bekommen, mit denen wir es in Informationssystemen zu tun haben.
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Informationsaufbereitung und Information Retrieval = der Beitrag der Informationswissenschaft zur Weiterentwicklung der Informationsgesellschaft.
Das, was man am ehesten als eigene wissenschaftliche Beiträge der Informationswissenschaft bezeichnen könnte, sind die verschiedenen Mittel und Methoden der Informationsaufbereitung (Indexieren, Klassifizieren, Referieren) und des Information Retrieval. Sie erhalten durch das Anwachsen des Worldwide Web und die dadurch erhöhten Anforderungen an das Information Retrieval eine immer größere Bedeutung und erfordern zusätzliche Forschungsanstrengungen.
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Bibliotheken
Die Bibliotheken haben die längste Tradition in der Wissensbewahrung und der Informationsvermittlung. Hier liegt die Keimzelle der Informationswissenschaft, weil hier schon früh Wissen geordnet und zugänglich gemacht wurde.
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Informations- und Dokumentationswesen
Seit es Computer gibt, werden sie zum Ordnen, Verwalten, Aufbewahren und Zugänglichmachen von Dokumenten aller Art genutzt. Konnten vorher z.B. mit Karteisystemen nur kleinere Datenmengen verarbeitet werden, so macht die elektronische Datenverarbeitung die Erfassung und Nutzung sehr großer Daten- bzw. Dokumentmengen möglich. Das Recherchieren in großen Datenmengen kann so komplex sein, dass ein Informationsvermittler eingeschaltet werden muss.
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Archive
Das Archivwesen ist zuständig für die Bewahrung von Traditionen und die Gedächtnissicherung durch Aufbewahrung von Einzelobjekten/-dokumenten (Schriften, Bilder, Tondokumente etc.) und die Information darüber. Jedes Archiv sammelt für seinen Bereich die im laufenden Geschäftsverkehr nicht mehr benötigten Objekte. Die identitätsstiftenden Objekte werden dauerhaft aufbewahrt.
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Museen
Museen verwalten, präsentieren und informieren über Sammlungen von Gegenständen aus Kunst oder Wissenschaft. Dem Bereich der Museumsinformation wird immer größere Bedeutung zugemessen, was sich auch im zunehmenden Einsatz elektronischer Systeme und der Übernahme ganzer digitalisierter Museumsbestände ins Web zeigt.
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Benutzerforschung – der Mensch als Nutzer von Informationssystemen
Hinter dem heute seltener benutzten Begriff „Benutzerforschung“ verbergen sich die Bemühungen, dem Menschen die Nutzung von Informationssystemen zu erleichtern. Bezog sich dies früher in erster Linie z.B. auf die Befragung von Bibliotheksbenutzern, so werden heute mit diesem Bereich Begriffe wie Mensch-Maschine-Interaktion, Informationsbedarfsanalyse, Benutzerprofil, Usability-Testing etc. verbunden.
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Die Geschichte der Informationswissenschaft und –praxis in Deutschland
Die Geschichte der Informationswissenschaft beginnt sicher nicht erst mit der Einrichtung des ersten Lehrstuhls an einer Universität, und es lässt sich auch kein exakter Zeitpunkt bestimmen, ab dem man von „der Informationswissenschaft“ sprechen kann. Es existieren verschiedene Zeittafeln, die entscheidende Ereignisse für die Entwicklung der Informationswissenschaften aufführen.
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Nichtkommerzielle Institutionen der Informationspraxis in Deutschland
Die Informationspraxis wird in Deutschland durch kommerzielle und nichtkommerzielle Einrichtungen und Unternehmen vertreten. Nichtkommerzielle Einrichtungen sind z.B. Gesellschaften und Vereine (z.B. DGI), die die Interessen der verschiedenen Gruppen vertreten (Informationsvermittler, Bibliothekare, Dokumentare, technische Redakteure etc.).
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Informationswirtschaft, Informationsindustrie
Die kommerzielle Seite der Informationspraxis wird von den Unternehmen der Informationsindustrie vertreten, die hier im engeren Sinne die Unternehmen umfasst, die z.T. nach den Gesetzen des Marktes, z.T. von der öffentlichen Hand unterstützt, kostenpflichtigen Zugang zu grossen Datensammlungen (z.B. Datenbank-Hosts) oder andere Informationsdienstleistungen anbieten.
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Die akademische informationswissenschaftliche Ausbildung
Die existierenden informationswissenschaftlichen Studiengänge unterscheiden sich alle recht deutlich voneinander. Dies ist auf ihre unterschiedliche Einbindung in ihre jeweilige Universität bzw. Fachhochschule und auf die große Bandbreite informationswissenschaftlicher Themen zurückzuführen. Das Besondere an den informationswissenschaftlichen Studiengängen im englischsprachigen Raum war bisher die traditionelle Anbindung an die bibliothekarische Ausbildung (library and information science), die in letzter Zeit abnimmt und oft durch eine Annäherung an die Informatik ersetzt wird.
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Die Geschichte des Schreibens / der Schrift
Die überwiegende Mehrzahl der Dokumente, die mit dem Ziel der Informationsgewinnung verarbeitet werden, sind Texte, also „Geschriebenes“. Ebenso sind Texte das am weitesten verbreitete Mittel der Informationspräsentation, sodass die Gestaltung von Texten mittels Schrift (Schriftart, Schriftgröße, …) ein wichtiger Faktor der Informationsarbeit ist.
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Die Geschichte des Rundfunks / Rundfunkgesetzgebung
Der Rundfunk, also das Fernsehen und der Hörfunk, ist wichtiger Bestandteil des informationswissenschaftlichen Interessensgebiets „Publikumsinformation“. Rundfunk (als Massenmedium) verbreitet Information für ein anonymes Publikum, wohingegen es in den anderen informationswissenschaftlichen Bereichen eher um Möglichkeiten der individuellen Information geht.
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Die Geschichte der Presse
Zu den Aufgaben der Presse gehört das Schreiben, um zu informieren, und das Ermöglichen von Meinungsbildung. Die Presse gehört, wie der Rundfunk, zu den Massenmedien; zwischen Presse und Rundfunk gibt es neben den Gemeinsamkeiten auch große konzeptionelle Unterschiede.
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Die traditionellen Medien und die Neuen Medien
Die Verbreitung der sogenannten „Neuen Medien“ hat eine Neuorientierung der „alten“ Medien in Gang gesetzt. Die Rundfunkanstalten und die Zeitungs- und Zeitschriftenverlage erstellen immer umfangreicher werdende Webangebote und setzen dabei Mittel („Medien“) ein, die bisher nicht zu ihrem ureigenen Bereich gehörten.
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Wissens-, Informationsmanagement
Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist Information ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Vereinfacht dargestellt geht es um den Kreislauf Information – Wissen – Information. Das Wissensmanagement kümmert sich um die Umwandlung von Informationen in Wissen (Speicherung von Wissen), das Informationsmanagement um die Umwandlung von gespeichertem Wissen in Informationen.
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Telekommunikation
Der Bereich der Telekommunikation schafft die technischen Voraussetzungen für die weltweite Vernetzung von Informations- und Kommunikationssystemen und -services (Telefon, Internet …). Im Einzelnen geht es um Netze, Dienste, Protokolle und Anwendungen.
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Information und Sprache
(Geschriebene und gesprochene) Sprachlich verfasste Texte sind die wichtigste Grundlage der Informationsgewinnung,- verarbeitung und –verbreitung. Der Bereich der Informationslinguistik umfasst alle linguistischen Mittel, Methoden und Verfahren, die bei der Verarbeitung von Sprache zum Zwecke der Information eingesetzt werden. Als Verfahren sind insbesondere die automatische Indexierung und die maschinelle Übersetzung zu nennen.
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Multimediale Informationssysteme
Die Entwicklung der Informationssysteme geht von den monomedialen (textbasierten) zu den multimedialen. Es ist heute immer weniger nötig, aus technischen oder kapazitären Gründen auf bild-, ton- oder filmbasierte Informationen zu verzichten. Andererseits sollten die multimedialen Möglichkeiten auch nicht zu einem Zwang ausarten.
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Technisches Schreiben / technische Dokumentation
Technisches Schreiben ist Informieren des Zielpublikums über technische Sachverhalte. Technische Redakteure müssen in der Lage sein, Fragen der u.U. sehr heterogenen Leserschaft zu antizipieren und für alle verständlich allgemein zu beantworten.
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Die Geschichte des Computers bis heute
Informationswissenschaftler sollten gute Kenntnisse über ihr wichtigstes Arbeitsgerät, den Computer, haben. Dazu gehören Kenntnisse über die Geschichte des Computers und den neuesten Stand der Entwicklung.
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Die Geschichte des Internet
Der terroristische Angriff auf das World Trade Center und das Pentagon am 11.9.2001 haben zeitweise zu einer erheblichen Störung des Datenverkehrs im Internet geführt, was die Frage aufwerfen könnte, ob das Internet seinen ursprünglichen Zweck, nämlich auch im Falle eines kriegerischen Angriffs zu funktionieren, wirklich erfüllt.
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Der Begriff “Informationsgesellschaft”
Die letzten Themen befassen sich mit der Informationsarbeit und den Neuen Medien aus soziologischer und kommunikationswissenschaftlicher Sicht und sind in einem engen Zusammenhang zu sehen. Das erste Thema ist eine Darstellung der allgemeinen Diskussion des Begriffs „Informationsgesellschaft“.
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Das Internet und die Auswirkungen auf die Gesellschaft
Der Zugang zum Internet, die Kommunikation und der Datenaustausch sowie die neuen Möglichkeiten der Information und Meinungsbildung über das Internet haben Auswirkungen auf die Entwicklung der menschlichen Gesellschaft und ihrer Gruppen.
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Informationsethik / Informationskultur
Die Frage nach der Ethik im Zusammenhang mit Information und Informationsarbeit stellt sich nicht erst seit der Globalisierung der Computernetze durch das Internet. Informationsethik und Informationskultur sollen ein „Informationsklima“ schaffen, in dem ein freier Zugang zu und Austausch von Information jederzeit möglich ist.
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Kommunikation und der Einfluss der Neuen Medien (Netiquette)
Die neuen Möglichkeiten der Kommunikation mit neuen Medien (Handy, Internetdienste), insbesondere der schnelle indirekte Gedankenaustausch per e-Mail oder in Newsgruppen, haben Auswirkungen auf die Art und Weise des Umgangs miteinander (Inhalt und Form). Es entstehen neue „Knigges“, sogenannte Netiquetten, die Regeln für die elektronische Kommunikation enthalten. Dies sind keinen reinen „Benimm-Regeln“, sondern schaffen erst die Voraussetzungen für eine gute Kommunikation.
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