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Identität und Geschichte der Informationswissenschaft

Informations- und Wissensmanagement

3. Gegenüberstellung

Projekte: Identität und Geschichte der Informationswissenschaft

Ebenso fragwürdig wie die Theorie, dass die Informationsgesellschaft von der Wissensgesellschaft ersetzt werden wird, so ist auch der Ansatz, dass durch die Entwicklung des Wissensmanagements das Informationsmanagement verdrängt wird, zu betrachten.

Information und Wissen sind aufeinander angewiesen, da Information für erfolgreiches Lernen (=Wissenserwerb) benötigt wird und (Vor-)Wissen wiederum die Basis für die Nutzung und den gezielten Einsatz von Information ist.
Ein Unternehmen, das erfolgreiches Wissensmanagement praktizieren will, muss sich zuvor mit seinem Informationsmanagement auseinander gesetzt haben.

Es ist ein nahezu unumgänglicher Sachzwang, dass Informations- und Wissensmanagement für Unternehmen und Organisationen auch in Zukunft ein zentrales Thema bleiben werden.

Da dem Menschen als „Human Ressource“ bei dieser ganzen Thematik eine entscheidende Bedeutung zukommt, werden Unternehmen sich verstärkt mit ihren Mitarbeitern auseinander zu setzen haben. Denn Information ist in Form einer Vielzahl von Speichermedien verfügbar (Bücher, Datenbanken) aber Wissen kann nur durch den Menschen realisiert werden. (vgl. Pawlowsky, S. 12)

 

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