Identität und Geschichte der Informationswissenschaft
Die Geschichte des Computers
Die Geschichte des Computers
Projekte: Identität und Geschichte der Informationswissenschaft
Stephan Schlicker
4. Blick in die Zukunft
Ein Ende der rasanten Entwicklung, sowohl auf Hardware-, als auch auf Softwareseite ist derzeit nicht abzusehen. Noch immer ist Moores Gesetz, dass besagt, dass sich die Leistungsfähigkeit eines Computerchips ca. alle 18 Monate verdoppelt, gültig. Und außer den derzeit noch bestehenden physikalischen Schwierigkeiten scheint es keinen Grund zu geben, warum dieses Gesetz in absehbarer Zukunft außer Kraft gesetzt werden könnte. Zumal derzeit mit Hochdruck an biologischen Prozessoren gearbeitet wird, die z.B. auf DNA basieren und dadurch um ein vielfaches schneller sind als aktuelle Prozessoren.
Auf Seiten der Speicherung der Daten wird sich der Trend zu immer mehr Speicher auf immer weniger Fläche fortsetzen. Ein gutes Beispiel hierfür sind die derzeit aktuellen DVDs, die mit ca. 9 GB Daten schon mehr als 14 mal so viele Daten speichern können, wie eine CD. Und deren Nachfolger mit bis zu 27 GB Speicherkapazität sind auch schon fast bis zur Marktreife entwickelt. Gearbeitet wird derzeit auch an so genannten holographischen Speichern, die auf der Größe eines Stückes Würfelzucker bis zu 1 GB Daten speichern könnten.
Angesichts dieser immensen Fortschritte und neuen Möglichkeiten ist es auch nicht verwunderlich, dass auch die Software immer größer, besser und ausgefeilter wird, da man einfach wesentlich mehr Möglichkeiten zur Verfügung hat.