Presse
Januar 2006 – 20cent
Studenten der Informationswissenschaft gestalten 20cent-Werbespot
Der neue Kino-Werbespot der Zeitung 20 cent stammt von drei Studierenden der Saar-Uni. Die Zeitung 20 cent hatte einen Wettbewerb ausgelobt, bei dem es um den besten Kinoclip für die neue Zeitung 20 cent ging. 20 cent erscheint in der Saarbrücker Verlags Service GmbH. Die Sieger sind Studierende der Informationswissenschaft. André Hellemeier, Robert Lösing und Markus Person hatten, so der Eindruck der Jury, den besten Film gedreht. Die Belohnung: Ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro. Und natürlich die Genugtuung, das eigene Werk in den saarländischen Kinos sehen zu dürfen.
Die Informationswissenschaft-Studenten setzten sich gegen sieben andere Gruppen durch. Hellemeier, Lösing und Person führen ihren Erfolg auf ihr Studienfach zurück: “Es ist ein Beweis dafür, dass die Informationswissenschaft mediennahe und auch praxisorientierte Themen hat“, so Person.
Der Film nutzt auf überraschende Art Figuren der griechische Mythologie neu: Nach den Glaubensvorstellungen jener Zeit muss der Fährmann Charon jeden Verstorbenen über den Styx bis zur Pforte des Hades, ans Reich der Toten bringen. Als Fährlohn legte man, der Tradition zufolge, dem Verstorbenen eine griechische Obolos-Münze bei. In der Gegenwart beträgt, so der Clou des Films, dieser Obolos 20 Cent. Glück für den Fährmann, Pech für den Verstorbenen, dass sich Charon damit die Zeitung 20 cent kaufen kann, denn die ist so spannend, dass er darüber glatt seinen Job als Fährbote vergisst…
André Hellemeier, Robert Lösing und Markus Person hatten bereits im Rahmen ihres Studiums an verschiedenen Filmproduktionen der Informationswissenschaft mitgearbeitet. Lehrstuhlinhaber Professor Harald Zimmermann gratulierte den Studierenden zum erneuten Erfolg: Wir sind stolz auf unsere engagierten und kreativen Studierenden, so Zimmermann.
Kontakt:
Hans W. Giessen
Informationswissenschaft
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