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Jakob Nielsen: Usability Engineering
Inhalt: Kapitel 10
So versucht Nielsen im ersten Unterkapitel „Theoretical Solutions“ theoretische Ans�tze f�r L�sungen f�r die Entwicklung f�r den Nutzer wirkungsvoller Fortschritte zu geben. Eine Theorie ist es, dass Designer die Usability eines Produktes vorraussagen k�nnten und dabei alle Fehler schon bei der Entstehung des Produktes vermieden werden. Optimal w�re es laut Nielsen, wenn man eine sogenannte „Usability Theorie“ formulieren k�nnte, nach deren Vorgaben dann Produkte designt werden k�nnten. Ein Weiterentwicklung von computergesteuerten Analyseverfahren wie zum Beispiel das bestehende System GOMS (goals/operators/methods and selection rules) seien jedoch schon in naher zukunft m�glich.
Kapitel 10.2 „Technological Solutions“ behandelt dann Weiterentwicklungen der Technik um die Usability von Systemen langfristig zu verbessern. Eine M�glichkeit w�re beispielweise die Spracheingabe am Computer durch den Nutzer. Diese k�nnte viele Usability Probleme, die meistens auf fehlerhafter Mensch-Maschine-Kommunikation beruhen, l�sen. Eine andere M�glichkeit zur Optimierung von Sowtware w�re es, wenn sich ein Computersystem an die F�higkeiten des Users anpassen k�nnte.
Eine weitere M�glichkeit sich bei der Entwicklung von Programmen von der Technik helfen zu lassen, bieten sogenannte „CAUSE Tools: Computer-Aided Usability Engineering“. Diese Hilfsprogramme erstellen zum Beispiel schnell und relativ eigenst�ndig Systemprototypen, welche dann auf ihre Usability getestet werden k�nnen. Au�erdem k�nnen „Translation Support Tools“ eigenst�ndig bestimmte Begriffe immer mit der besten �bersetzung versehen.
Am Schluss beschreibt Nielsen in „Technology Transfer“ noch die lange Zeitspanne zwischen einer neuen Erfindung beziehungsweise einer wichtigen Weiterentwicklung und der Durchsetzung auf dem Markt. Diese Zeitspanne bedeutet f�r Firmen immer ein Risiko. Es dauert n�mlich immer eine bestimmte Zeit bis sich ein Fortschritt �berall durchgesetzt hat und er sich f�r eine Firma auch wirtschaftlich auszahlt und die hohen Entwicklungskosten wieder einspielt.