Achtung! Beim Zugang zum World Wide Web gefährden viele
Programmier- und sonstige Fehler in verschiedenen WWW-Programmen die
Sicherheit Ihrer Daten!
Diese Informationen, Hinweise und Zitate sind nach bestem Wissen
und Gewissen zusammengestellt, trotzdem sind Irrtümer, Fehler,
Missverständnisse, Unvollständigkeiten und unentdeckte Gefahrenquellen nie
ganz auszuschließen.
Stand: 01.02.1999, 09.40 Uhr.
Die Original-URL ist zu finden unter: http://www.uni-muenster.de/WWW/Sicherheit.html
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Mangelnde Sicherheit von WWW-Programmen |
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Achtung! Beim Zugang zum World Wide Web gefährden viele
Programmier- und sonstige Fehler in verschiedenen WWW-Programmen die
Sicherheit Ihrer Daten!
Diese Informationen, Hinweise und Zitate sind nach bestem Wissen
und Gewissen zusammengestellt, trotzdem sind Irrtümer, Fehler,
Missverständnisse, Unvollständigkeiten und unentdeckte Gefahrenquellen nie
ganz auszuschließen.
Stand: 01.02.1999, 09.40 Uhr.
Ich bin es leid, alle zwei Tage oder noch häufiger neue Fehlermeldungen
schlimmster Art über die WWW-Programme Netscape Navigator/Communicator und
Microsoft Internet Explorer und über die zugehörigen E-Mail-Komponenten in
diese Seite einzuarbeiten. Trotzdem bin ich gezwungen, damit fortzufahren,
weil immer wieder neue Fehler entdeckt werden.
Wegen der mittlerweile unübersehbar vielen Fehler in diesen Programmen
(dabei meine ich nicht die Beta-Versionen!) und wegen der offensichtlichen
Unfähigkeit der Firmen Netscape und Microsoft, Versionen dieser Programme
herauszugeben, in denen nicht nach wenigen Tagen neue schwerwiegende
Sicherheitsfehler gefunden werden, kann ich von der Benutzung dieser
Programme nur noch dringendst abraten.
Die Fehler in diesen Programmen ermöglichen es Unbefugten alleine schon
dadurch, dass Sie
- eine von Angreifern gestaltete WWW-Seite betrachten oder
- eine von Angreifern an Sie geschickte E-Mail anschauen,
je nach Fehler
- mal Sie zur unerwünschten, ungesicherten Übertragung Ihrer Daten
(z. B. Kreditkartennummer) an Dritte zu veranlassen, ohne dass Sie es
merken,
- mal bestimmte Dateien Ihres Rechners zu lesen (darunter auch solche mit
Passwörtern),
- mal alle Dateien Ihres Rechners zu lesen (darunter auch solche mit
Passwörtern),
- mal Ihre Internetnutzung zu protokollieren und so ein
Persönlichkeitsprofil von Ihnen zu erstellen,
- mal Ihre sonstige Rechnernutzung teilweise zu protokollieren und so ein
noch besseres Persönlichkeitsprofil von Ihnen zu erstellen,
- mal Ihre gesamte Rechnerkonfiguration (mit oder ohne Rückfrage) an die
Herstellerfirma zu übermitteln,
- mal Ihre Rechnernutzung sogar vollständig zu protokollieren und so ein
perfektes Persönlichkeitsprofil von Ihnen zu erstellen,
- mal bestimmte Dateien Ihres Rechners zu verändern und so ein von Ihnen
unerwünschtes Verhalten Ihres Rechners zu veranlassen,
- mal alle Dateien Ihres Rechners zu verändern und so unbrauchbar zu
machen oder gar mit Viren zu versehen,
- mal beliebigen Programmcode auszuführen und so vollständige Kontrolle
über Ihren Rechner zu erhalten.
Dass diese Fehler nicht nur beim Anschauen von WWW-Seiten, sondern schon
beim Anschauen böswillig geschriebener E-Mails wirken, setzt Sie gezielten
Angriffen aus!
Die meisten Probleme entstehen durch Programmierfehler der Hersteller.
Einige Probleme muss ich jedoch als vorsätzlich geschaffen betrachten:
Cookies, ActiveX, SmartBrowsing usw.
Nicht verwenden sollten Sie folgende Versionen folgender Programme:
- Sämtliche Beta- oder Preview-Version sämtlicher Programme
- Netscape Navigator ab Version 2.0
- Netscape Communicator ab Version 4.0
- Microsoft Internet Explorer
- Sun HotJava Version 1.0
Wenn Sie sich trotz dieser Warnung gezwungen sehen, eines dieser
Programme zu verwenden, beachten Sie wenigstens folgende Hinweise:
- Wenn Sie beabsichtigen, persönliche Daten in Formulare eintragen
(z. B. Online-Banking, elektronische Bestellungen, Passwörter etc.):
Öffnen Sie nur ein einziges WWW-Fenster! (Wenn Sie in der laufenden Sitzung
bereits mehrere WWW-Fenster geöffnet hatten, beenden Sie das WWW-Programm
vollständig und starten Sie es mit nur einem Fenster neu!)
- Beachten Sie alle Sicherheitshinweise des jeweiligen Herstellers
(z. B. Netscape, Microsoft, Sun
usw.)!
- Deaktivieren Sie zusätzlich alle Komponenten, in denen schon
Sicherheitsprobleme gefunden wurden und in denen man aufgrund der bisherigen
Erfahrungen weitere Fehler vermuten muss:
- Speichern Sie keine Passwörter ab!
- Deaktivieren Sie ActiveX vollständig!
- Deaktivieren Sie JavaScript vollständig!
- Dazu müssen Sie JavaScript nach jedem Programmstart explizit ein- und
wieder ausschalten!
- Deaktivieren Sie VBScript vollständig!
- Deaktivieren Sie Java!
- Installieren Sie keine Plugins!
- Deaktivieren Sie das automatische Installieren von Plugins!
- Deaktivieren Sie Cookies soweit es geht!
- Schalten Sie Ihren lokalen Diskcache aus (Größe 0)!
- Schalten Sie Ihren lokalen Memorycache aus (Größe 0)!
- Schalten Sie alle verfügbaren Warnmeldungen ein!
- Antworten Sie auf alle Rückfragen, ob Plugins installiert oder Daten
nach außen transferiert werden sollen, mit »Nein«!
- Legen Sie sich eine Sicherungskopie Ihrer Konfigurationsdatei ein,
nachdem Sie alle obigen Einstellungen vorgenommen haben, und kopieren Sie
diese Kopie bei jedem Programmstart an den Originalplatz zurück!
- Löschen Sie vor jedem Programmstart die Datei, in der die Cookies
abgespeichert werden!
Durch diese Maßnahmen können Sie die meisten, aber bei weitem nicht alle
Sicherheitsprobleme entschärfen.
Mir ist bewusst, dass bei Beachten all
dieser Hinweise die Programme manche WWW-Seiten nicht mehr anzeigen werden.
Das gilt genauso bei Verwendung eines alternativen Browsers, siehe nächsten
Abschnitt.
Sie sollten überlegen, ob es für Sie sinnvoll ist, auf eines der vielen
anderen, teilweise frei verfügbaren WWW-Browser umzusteigen. Diese anderen
Programme bieten Ihnen zwar vielleicht nicht die Vielfalt an Komponenten und
Möglichkeiten, die Ihnen von den aktuellen Programmen der Marktführer
geboten werden, doch werden Sie die fehlenden Komponenten und Möglichkeiten
in aller Regel überhaupt nicht benötigen. Jedenfalls können Angreifer keine
Fehler in Komponenten ausnutzen, wenn die Komponenten überhaupt nicht
vorhanden sind.
An dieser Stelle sei eine Liste mit Alternativen genannt. Die Liste
erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Bei den mit (!)
markierten Produkten sind mir die oben oder unten beschriebenen
Sicherheitsprobleme bekannt. Das heißt jedoch nicht, dass die anderen, mit
(+)
markierten Produkte nicht auch Sicherheitsprobleme
enthalten könnten, es sind mir nur keine bekannt. Sie sollten daher selbst
mit diesen Browsern die obigen Vorsichtsmaßnahmen durchführen.
Hier einige unsortierte Quellenangaben, auf die ich in letzter Zeit
hingewiesen wurde; vereinfacht nenne ich die Firmennamen anstelle der
Programmbezeichnungen:
Es folgt alter Text, der bei der Menge der Fehler nur noch sehr
unvollständig sein kann.
<font face="Arial"><font face="Arial">Bekannte Probleme</font></font></h2>
<p><font face="Arial"><font face="Arial">Wenn die folgenden Beschreibungen sehr konfus wirken, hat dies schon
seinen Grund: Eine übersichtliche Zusammenstellung der vielen Fehler ist mir
nicht mehr möglich!
</font></font></p><dl>
<dt><font face="Arial"><font face="Arial">Netscape Communicator, Microsoft Outlook 98, Microsoft Outlook Express
</font></font></dt><dd><font face="Arial"><font face="Arial">Die E-Mail-Komponenten von Netscape Communicator (bis mindestens 4.05)
und von Outlook 98 und Outlook Express (zu Versionsangaben siehe <a href="#musoft1">obige Bemerkung</a>) enthalten Sicherheitsprobleme, die es
Unbefugten ermöglichen, beliebige Dateien, auf die Sie zugreifen dürfen, an
Dritte weiterzugeben, zu zerstören oder zu ändern, also auch mit Viren zu
versehen, und das nur dadurch, dass Sie eine E-Mail ansehen. (Quelle und)
Weitere Informationen hierzu: <a href="/../../../../../external.html?link=http://browserwatch.internet.com/news/story/news-980727-7.html">http://browserwatch.internet.com/news/story/news-980727-7.html</a>,
<a href="/../../../../../external.html?link=http://browserwatch.internet.com/news/story/news-980727-8.html">http://browserwatch.internet.com/news/story/news-980727-8.html</a>,
Microsoft Security Bulletin (MS98-008), <a href="/../../../../../external.html?link=http://www.netscape.com/products/security/resources/bugs/longfile.html">Netscape
Security Note</a>.</font></font><p>
</p></dd><dt><font face="Arial"><font face="Arial">LiveConnect:
</font></font></dt><dd><font face="Arial"><font face="Arial">Der Fehler in der LiveConnect-Implementierung in einigen Versionen des
Netscape Communicator ermöglicht es Unbefugten, alle Aktionen des Nutzers
(welche Seiten er aufruft, was er in Formulare einträgt, welche Daten in
Cookies gespeichert sind usw.) ohne sein Wissen zu verfolgen. Dieses Problem
ist nur durch Umsteigen auf neuere Versionen zu beheben.</font></font><p>
</p></dd><dt><font face="Arial"><font face="Arial">JavaScript:
</font></font></dt><dd><font face="Arial"><font face="Arial">Die verschiedenen Fehler in den JavaScript-Implementierungen in etlichen
(teilweise auch sehr neuen) Versionen der WWW-Browser von Netscape,
Microsoft und anderen Herstellen ermöglichen es Unbefugten, alle Aktionen
des Nutzers (welche Seiten er aufruft, was er in Formulare einträgt, welche
Daten in Cookies gespeichert sind usw.) ohne sein Wissen zu verfolgen. Diese
Probleme können, falls vom Programm vorgesehen, durch Deaktivierung von
JavaScript umgangen werden.</font></font><p>
</p><center><font face="Arial"><font face="Arial"><a href="#top"><img loading="lazy" src="/../../Bot_up.html" border="0" height="27" width="27"></a></font></font></center>
</dd><dt><font face="Arial"><font face="Arial">Netscape:
</font></font></dt><dd><font face="Arial"><font face="Arial">Alle Versionen 2.* sowie die Versionen 3.0, 3.01 (vielleicht auch 3.02)
und 4.0 des Netscape Navigator bzw. Communicator enthalten ein
Sicherheitsproblem, durch welches beim Ansehen böswillig geschriebener
WWW-Seiten beliebige Dateien, für die Sie Lesezugriff besitzen, an Dritte
weitergegeben werden, vorausgesetzt, der Dateiname ist bekannt oder wurde
erraten. Diese Probleme sind nur durch Umsteigen auf neuere Versionen zu
beheben.</font></font><p>
<font face="Arial"><font face="Arial">Die Versionen 4.0 bis 4.04 des Netscape Communicator enthalten ein
Sicherheitsproblem, durch welches beim Ansehen böswillig geschriebener
WWW-Seiten die Einstellungsdatei des Netscape Communicator an Dritte
weitergegeben werden. Diese Einstellungsdatei enthält unter Ihre
E-Mail-Adressen und andere persönliche Daten sowie, falls entsprechend
eingestellt, auch Ihr Login-Passwort!</font></font></p><p>
<font face="Arial"><font face="Arial">Die Versionen 4.0 bis 4.05 des Netscape Communicator enthalten zwei Fehler
in der Java-Implementierung, deren Zusammentreffen es Unbefugten ermöglicht,
beliebige Dateien, auf die Sie zugreifen dürfen, an Dritte weiterzugeben, zu
zerstören oder zu ändern, also auch mit Viren zu versehen. Dieses Problem
ist durch Deaktivieren von Java zu umgehen. Weitere Informationen zu diesem
Bug finden Sie unter <a href="/../../../../../external.html?link=http://www.cs.princeton.edu/sip/History.html">http://www.cs.princeton.edu/sip/History.html</a>.</font></font></p><p>
<font face="Arial"><font face="Arial">Zum Fehler in Version 4.06 siehe <a href="/../../../../../external.html?link=http://www.heise.de/newsticker/data/ju-20.08.98-000/">http://www.heise.de/newsticker/data/ju-20.08.98-000/</a></font></font></p><p>
<font face="Arial"><font face="Arial">Zu Fehlern in Version 4.0 bis 4.07 siehe <a href="/../../../../../external.html?link=http://www.shout.net/~nothing/cache-cow/index.html">http://www.shout.net/~nothing/cache-cow/index.html</a>
und <a href="/../../../../../external.html?link=http://www.news.com/News/Item/0,4,26875,00.html?st.ne.fd.gif.e">http://www.news.com/News/Item/0,4,26875,00.html?st.ne.fd.gif.e</a>,
diese Fehler ermöglichen es Unbefugten, alle lokal zwischengespeicherten
Seiten und alle Cookies zu lesen (diese Daten enthalten u. U.
Passwörter!), ein weiterer Fehler (siehe <a href="/../../../../../external.html?link=http://www.shout.net/~nothing/buffer-overflow-1/index.html">http://www.shout.net/~nothing/buffer-overflow-1/index.html</a>)
erlaubt sogar Unbefugten, beliebigen Programmcode auszuführen, also
beliebige Dateien, auf die Sie zugreifen dürfen, an Dritte weiterzugeben, zu
zerstören oder zu ändern, also auch mit Viren zu versehen, also vollständige
Kontrolle über Ihren Rechner zu erhalten.
</font></font></p><p>
</p><center><font face="Arial"><font face="Arial"><a href="#top"><img loading="lazy" src="/../../Bot_up.html" border="0" height="27" width="27"></a></font></font></center>
</dd><dt><font face="Arial"><font face="Arial">Microsoft:
</font></font></dt><dd><font face="Arial"><font face="Arial">Die verbreiteten Versionen 2.0 bis 4.01 SP1 (selbst mit den ersten
Patches) des Microsoft Internet Explorers enthalten verschiedene massive,
von der Konfiguration unabhängige Sicherheitsprobleme, von denen einige es
Unbefugten ermöglichen, beliebige Dateien, auf die Sie zugreifen dürfen, an
Dritte weiterzugeben, zu zerstören oder zu ändern, also auch mit Viren zu
versehen, also vollständige Kontrolle über Ihren Rechner zu erhalten. Einige
dieser Fehler entstanden bei Microsofts Versuch, das World Wide Web und
lokale Systemkomponenten unter Windows ineinander zu integrieren, bei dem
unter Umständen gewissen Daten aus dem World Wide Web fälschlicherweise
ähnliches Vertrauen auf Seriösität wie lokalen Daten eingeräumt wurde.
Folglich konnte der Benutzer beim Anschauen unseriöser WWW-Seiten dazu
gebracht werden, ohne Vorwarnung und ahnungslos gefährliche Programme
auszuführen. Diese Probleme sind nur durch Umsteigen auf neueste,
korrigierte Versionen zu beheben, falls solche schon vorliegen.</font></font><p>
<font face="Arial"><font face="Arial">Zu Fehlern in Version 4 und Version 5.Preview siehe <a href="/../../../../../external.html?link=http://pages.whowhere.com/computers/cuartangojc/cuartangoh1.html">http://pages.whowhere.com/computers/cuartangojc/cuartangoh1.html</a>,
dieser Fehler ermöglicht es Unbefugten, alle Ihre Dateien zu lesen (diese
Daten enthalten u. U. Passwörter!)</font></font></p><p>
</p></dd><dt><font face="Arial"><font face="Arial">ActiveX:
</font></font></dt><dd><font face="Arial"><font face="Arial">Microsoft Internet Explorer und andere Programme mit ActiveX enthalten
ebenfalls ein massives, inhärentes Sicherheitsproblem, wenn Sie das
Downloading <em>aktiver Inhalte</em>, also von Programmen erlauben, da diese
mit voller Kontrolle über Ihren Rechner ablaufen, also wirklich alles machen
können. Diese Probleme können, falls vom Programm vorgesehen, durch
Deaktivierung von ActiveX bzw. von <em>Download active contents</em>
umgangen werden. (Im Vergleich dazu laufen Java-Programme in einer
virtuellen Maschine, können also – solange diese virtuelle Maschine sauber
programmiert ist – keinen Schaden anrichten.)</font></font><p>
</p></dd><dt><font face="Arial"><font face="Arial">Java:
</font></font></dt><dd><font face="Arial"><font face="Arial">Viele ältere WWW-Programme mit Java-Unterstützung, aber auch Netscape
Navigator/Communicator in den Versionen 4.0 bis 4.05, enthalten massive,
sehr verschiedene Sicherheitsprobleme in der virtuellen Java-Maschine, die
es Unbefugten ermöglichen, beliebige Dateien, auf die Sie zugreifen dürfen,
an Dritte weiterzugeben, zu zerstören oder zu ändern, also auch mit Viren zu
versehen. Diese Probleme können durch Umsteigen auf neuere Versionen oder
notfalls, falls vom Programm vorgesehen, durch Deaktivierung von Java
umgangen werden. Die Arbeitsgruppe <em>Secure Internet Programming</em> an
der Princeton University fasst <a href="/../../../../../external.html?link=http://www.cs.princeton.edu/sip/">Nachrichten und Neuigkeiten zu
Problemen mit Java und einigen anderen Bereichen</a> zusammen.</font></font><p>
</p></dd><dt><font face="Arial"><font face="Arial"><a name="cookies">Cookies:</a>
</font></font></dt><dd><font face="Arial"><font face="Arial">Ebenfalls personenbezogene Daten können ohne Ihr Einverständnis mit
Hilfe von sogenannten Cookies gespeichert und abgerufen werden. Allerdings
können nur solcher Daten übertragen werden, die Sie früher schon einmal an
die gleiche Stelle übertragen haben. Damit ist allerdings eine Zuordnung
zwischen verschiedenen Sitzungen und damit das Anlegen eines
Persönlichkeitsprofils möglich. Diese Probleme können meistens nicht
umgangen werden. Manche WWW-Programme bieten aber immerhin die Möglichkeit,
den Nutzer vor dem Abspeichern eines Cookies zu warnen. Auch werden die
Cookies in Dateien auf Ihrem Rechner gespeichert, die Sie vor einem erneuten
Aufruf des WWW-Programms löschen können.</font></font><p>
<!--
Weitere, ausführliche Informationenen zu Cookies finden Sie auf der <a
href="/SicherheitCookies.html">Kopie einer FAQ-Seite von Compuserve</a>. Das
Original finden Sie <a
href="/http://go.compuserve.de/cgi-bin/show-cookie-faq.pl">hier</a>. Zu den
auf diesen Seiten genannten Sicherheitsrisiken ist allerdings noch eine
unerfreuliche Ergänzung notwendig:<p>
-->
<font face="Arial"><font face="Arial">Mittlerweile haben sich viele Firmen in Ringen zusammengeschlossen. Diese
Ringe verwenden jeweils eine gemeinsame Komponente auf ihren Seiten, meist
in Form von Bildchen, die von einem gemeinsamen zentralen Server geladen
werden. Da diese Firmen die Cookies jetzt nicht mit dem Text, sondern mit
diesem Bildchen verbinden, haben alle diese Firmen im Ring Zugriff auf alle
Informationen, die man irgendwann einmal an eine beliebige dieser Firmen
weitergegeben hat. Die Firmen sind so in der Lage, ein perfektes
Persönlichkeitsprofil aufbauen!</font></font></p><p>
</p></dd><dt><font face="Arial"><font face="Arial">E-Mail und NetNews:
</font></font></dt><dd><font face="Arial"><font face="Arial">Besonders gefährlich ist bei vielen WWW-Programmen, dass sie
JavaScript-, Java- und ActiveX-Programme nicht nur von WWW-Seiten aus
starten, sondern auch dann, wenn Sie sich E-Mails oder NetNews-Artikel
anschauen, die im HTML-Format geschrieben sind. Damit sind Sie gezielten
Angriffen auf Ihre Daten ausgesetzt!</font></font><p>
</p></dd><dt><font face="Arial"><font face="Arial">Passwörter:
</font></font></dt><dd><font face="Arial"><font face="Arial">Sie sollten niemals irgendwelche Passwörter auf Ihrem System
abspeichern. Wie das im März 1998 bei T-Online aufgedeckte Sicherheitsloch
beweist, können durch Programme, die nach der Methode der Trojanischen
Pferde vorgehen, diese Passwörter an Dritte übermittelt werden. Durch
verschiedene Programmierfehler können auch die Versionen 4.0 bis 4.04 des
Netscape Communicator, die Versionen 4.0 bis 4.01 des Microsoft Internet
Explorer sowie auch etliche andere Versionen verschiedener Programme, vor
denen oben gewarnt wird, als Trojanische Pferde eingesetzt werden.</font></font><p>
</p></dd><dt><font face="Arial"><font face="Arial">Leichtsinn:
</font></font></dt><dd><font face="Arial"><font face="Arial">Durch unvorsichtiges Handeln können Sie natürlich noch viele weitere
Sicherheitsprobleme schaffen: Beim Einrichten von <em>Helper
Applications</em> und <em>Plug-Ins</em> für Ihren WWW-Browser sollten Sie
die gleiche Vorsicht wie beim Schutz vor Viren und Trojanischen Pferden
walten lassen: Installieren Sie keine Programme und Daten, denen Sie nicht
unbedingt vertrauen können. Nur durch die Missachtung dieser Regel durch
Hunderte von T-Online-Nutzern konnten die im März 1998 an die Öffentlichkeit
getretenen Hacker deren Zugangsdaten ermitteln.</font></font><p>
</p></dd></dl>
<p><font face="Arial"><font face="Arial">Weitere Informationen zu verschiedenen Problemen finden Sie auf den
WWW-Seiten der Hersteller. Folgen Sie dazu den oben eingerichteten
Querverweisen.
</font></font></p><center><font face="Arial"><font face="Arial"><a href="#top"><img loading="lazy" src="/../../Bot_up.html" border="0" height="27" width="27"></a></font></font></center>
<h2><font face="Arial"><font face="Arial">Zusätzliche Hinweise zu einzelnen Programmen</font></font>
Netscape
Navigator und Communicator
- Schalten Sie alle oben genannten Komponenten aus.
- Löschen Sie vor jeder Sitzung die Datei cookies oder
cookie.txt oder ähnlich im Netscape-Verzeichnis.
- Bei manchen Versionen unter manchen Betriebssystemen mag es
funktionieren, wenn man die Cookie-Datei mit Schreibschutz versieht oder
durch ein gleichnamiges Verzeichnis ersetzt. Andere Versionen stürzen dann
aber möglicherweise ab.
Microsoft Internet Explorer
- Bei Version 4.x befolgen Sie bitte die
Einstellungshinweise von P. Kolloczek vom DaWIN-Team
- Schalten Sie alle oben genannten Komponenten aus.
- Stellen Sie die Sicherheitseinstellungen auf maximal und schalten Sie
zusätzlich von Hand die dann noch nicht eingeschalteten Sicherheitsmaßnahmen
ein.
- Löschen Sie vor jeder Sitzung die Datei cookies oder
cookie.txt oder ähnlich im Internet-Explorer-Verzeichnis.
- Bei manchen Versionen unter manchen Betriebssystemen mag es
funktionieren, wenn man die Cookie-Datei mit Schreibschutz versieht oder
durch ein gleichnamiges Verzeichnis ersetzt. Andere Versionen stürzen dann
aber möglicherweise ab.